Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der die Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgt. Der Mensch wird in seiner Gesamtheit behandelt und dabei die Ursachen von Beschwerden gesucht und therapiert.

Vor über 140 Jahren wurde die Osteopathie von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung begründet und seitdem stetig weiterentwickelt.

Sie baut auf den körpereigenen Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften auf. Jedes Körperteil, sowie jedes Organ benötigt zur optimalen Funktion ausreichend Bewegungsfreiheit. Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, Blockaden zu lösen und somit die freie Beweglichkeit wiederherzustellen. Dabei wird auch immer nach den Ursachen von Beschwerden geforscht. Es werden also nicht einzelne Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser.

Da die Osteopathie in Deutschland als Heilkunde gilt, darf sie nach aktueller Rechtslage nur von Ärzten und Heilpraktikern ausgeübt werden.